Xolair® von Novartis
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Anti-TNF-α
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Anti-IL-23-Antikörper
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Anti-IL17A- und Anti-IL17- Rezeptor-Antikörper
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Anti-IL1-Antikörper
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Anti-IL36-Antikörper
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Anti-IL-4/-13-Antikörper
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Anti-CD20-IgG
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Humane Immunglobuline
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Anti-IgE
OMALIZUMAB
Xolair®
Humanisierter monoklonaler Antikörper, der selektiv an das humane Immunglobulin E (IgE) bindet
Chronische spontane Urtikaria (CSU) (ab dem 12.Lebensjahr) mit unzureichendem Ansprechen auf eine Behandlung mit persistierendes H1-Antihistaminika
Schweres persisistierendes allergisches Asthma bronchiale (ab 6 Jahren)
Chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen
Voruntersuchungen und Labor gemäß Urtikaria Leitlinie
Anamnese alle 3 Monate gemäß Urtikaria Leitlinie
Fertigspritze
s.c.
2x150 mg alle 4 Wochen
Bei csU nach 1 Woche, bei Asthma nach 16 Wochen, bei Rhinosinusitis wurden in klinischen Studien zu CRSwNP nach 4 Wochen Veränderungen im Nasenpolypenscore (NPS) und im Score für nasale Kongestion (NCS) beobachtet.
Beobachtungszeit von 30 min bis 2 h nach den ersten 3 Gaben in der Praxis häufig etabliert (obliegt der individuellen Risikoabwägung des behandelnden Arztes).
Ab der 4. Gabe Selbstapplikation möglich bei Patienten ohne bekannten Anaphylaxie in der Vorgeschichte. .
ca. 12.471€ / 12.471€
> 89% erreichen bei Wiederbehandlung nach 12 Wochen wieder UAS7≤6 (wöchentlicher Urtikaria-Aktivitäts-Score)
Klinische Evaluation nach 6 Monaten, Absetzen (nur bei vollständiger Symptomkontrolle), Intervallverlängerungen oder Dosisreduktion im Verlauf (Off Label!)
Keine bekannt
Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe.
Sehr häufig: Fieber (nur bei Kindern 6.-12. LJ)
Häufig: Kopfschmerzen, Schmerzen im Oberbauch, Reaktionen an der Injektionsstelle wie Schwellung, Erythem, Schmerzen, Pruritus
Selten: Anaphylaktische Reaktionen
Keine Verminderung der viralen Immunabwehr, kein Risiko für HBV-Reaktivierung bekannt
Keine Verminderung der viralen Immunabwehr, kein Risiko für HBV-Reaktivierung bekannt
Keine Verminderung der viralen Immunabwehr, kein Risiko für HBV-Reaktivierung bekannt
Keine Interaktion bekannt
Keine Verminderung der bakteriellen Immunabwehr, kein Risiko für TB-Reaktivierung bekannt
Keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für maligne Erkrankungen